Frohe Weihnachten

 

 

wünscht die Wasserwacht Diessen

 

Datum: 16.09.2017    Alarmzeit: 13:00                                                                      Einsatzmittel: Diessen 99/1

Heben eines Segelboots (Drachen) zusammen mit den Wasserwachten aus Schondorf, Buch und Herrsching. 

Der Drachen war während einer Regatta gekentert und untergegangen. Das Boot konnte in 30m Tiefe geortet und durch die Rettungstaucher aus Schondorf, Buch und Diessen mittels Hebeballons gehoben werden. 

 

                    

Datum: 24.08.2017     Alarmzeit: 19:57                                                                         Einsatzmittel: Diessen 99/1

 

Gekentertes Boot am Riedereck 2 Personen im Wasser . Schiff ist gesunken .

Die Personen wurden ab geborgen und an den Rettungsdienst übergeben.

 

                   

Datum: 24.08.2017    Alarmzeit: 20:58                                                                           Einsatzmittel: Diessen 99/1

Treibendes Kajütboot in der Diessnerbucht ca. 500m östlich vom Segelklub Diessen .

Hat sich bei dem Strum losgerissen .

 

Datum: 05.08.2017     Alarmzeit: 11:30 Uhr                                                       Einsatzmittel: WW Dießen 99/2

Heute durften wir die Absicherung einer Behindertengruppe bei uns im Strandbad St.Alban übernehmen.

7 Damen und Herren der Wasserwacht Dießen haben das übernommen und hatten auch viel Spaß dabei.

Die Absicherung war von 11 - 16 Uhr nötig .

 

Unsere Ortsgruppe hat heute am 15.07.2017 den Ammersee Triathlon 2017 des SC Riederau begleitet und die Absicherung des Schwimmwettbewerbs durchgeführt. Dieses Jahr waren knapp 400 Teilnehmer am Start, wodurch die Anzahl der Begleitboote bzw. auch das Personal aufgestockt werden musste. Drei Personen mussten aufgeben, wobei ein Schwächeanfall und zwei wegen Überanstrengung ausfielen. Für einige war das Schwimmen im offenen Gewässer eine Herausforderung. Es herrschte zu Beginn starke Strömung und Wellengang.

  

Bei den Teilnehmern waren neben den Breitensportlern auch einige Top-Athleten dabei. Für Neulinge gab es Staffelwettbewerbe zum Schnuppern. Ein Wettbewerb diente auch zum Oberbayern-Kids-Cup 2017.

 

Vielen Dank noch an die Kollegen der Wasserwacht Utting für die Unterstützung.

 

 

 

Mehr zum Triathlon findet ihr über diesen Link: www.triathlon-riederau.de

 

 
24-Stunden-Regatten stellen immer eine besondere Herausforderung an die Wasserwacht dar. Wie gut, dass es dann auch noch Unterstützung aus der Boardküche gab und die Versorgung mit Zimt- und Zimt-Nuss-Schnecken nicht abgerissen ist. Bei all der Schlemmerei: Die Einsatzfähigkeit war nie gefährdet, aber die Einsatzfreude um so höher.
  
Aber Eins nach dem Anderen. Zur diesjährigen 24-Stunden-Regatta war es dem neuen Ersten Vorstand des Fördervereins der Wasserwacht Diessen e.V. ein Anliegen die Förderung neu zu definieren. Neben der Aufgabe mit Sach- und Finanzmitteln der Wasserwacht Unterstützung zu geben, sollte hier die Einsatzmoral verbessert werden. Häufig hatte der Vorstand die "Klage" entgegen nehmen müssen, wieder mal nicht ausreichend Zimtschnecken geliefert zu haben. Also war die Maßgabe diesmal ganz klar: Das Motto musste lauten, so lange zu Backen, bis die Mannschaft bestätigt "Endlich genügend Zimtschnecken!"

Die Wasserwachtjugend Dießen war am 22.04.17 auf den Spuren des Bibers unter der Leitung von Frau Nicola Boll. Am Anfang wurden den Kindern und Jugendlichen ein paar Informationen über den Biber vermittelt. Frau Boll (Diplombiologin und selber aktive Wasserwachtlerin) hatte auch einen ausgestopften Biber und ein Skelett des Kopfes zur Veranschaulichung dabei. Die jungen Diessener Wasserwachtler lernten aber auch vieles über die Natur im Allgemeinen. Durch Wald und Wiesen streiften wir beim Altwasser in Unterhausen. Viele Fragen wurden an Frau Boll gestellt: wie z.B. frisst der Biber Pflanzen oder Tiere - und welche eigentlich? Wann bauen Biber Dämme?  Wie viele Kinder bekommen Sie und wann?
Bei dieser Wanderung erfuhren die jungen Wasserwachtler allerhand über das, was der Biber alles kann und macht - und darüber warum er das tut.

 

Dieses Jahr fuhr die Jugendwasserwacht über das Wochenende zu den Kollegen nach Königsbrunn. Bei schönem Wetter spielten die Kinder und Jugendlichen auf der Wiese diverse Spiele. Nach einem gemeinsam zubereiteten Abendessen folgte mit den Kinder und Jugendlichen eine Diashow von verschiedenen Ausflügen. Anschließend gab es eine Fackelwanderung. Am nächsten Morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann nach Neusäß in das Erlebnisbad Titania. Dort wurden die Kinder und Jugendlichen von ihren Eltern freudig erwartet. Alle zusammen verbrachten den Sonntag mit viel Spaß.

 

 

 

Vom 31.03.- 02.04.2017 durften die Jugenlichen der Wasserwacht Dießen Stufe III (13 bis 16 Jahre) den Landkreis Landsberg auf dem Bezirkswettbewerb in Oberbayern in München- Haar vertreten. Dank der Qualifizierung vor vier Wochen in Dachau durften sie am Bezirkswettbewerb teilnehmen. Insgesamt starteten 40 Mannschaften der verschiedenen Landkreise mit ca. 300 Kinder und Jugendlichen. Diese traten in in drei Stufen gegeneinenader an. Bei dem Bezirkswettbewerb zeigten sie nicht nur ihre schwimmerischen Leistungen, sondern auch ihre theoretischen und praktischen Fertigkeiten in der Erste Hilfe, Knotenkunde, Rettungsschwimmen und ihre Teamarbeit.  Die Stufe III aus Dießen erreichte den 12. Platz von 13.

Am 05.03.2017 fand der Regio-Wettbewerb der Wasserwachtjugend in Dachau statt. Die Wasserwacht Dießen startete mit der Alterstufe II und III. Bei dem Wettbewerb zeigten sie nicht nur ihre schwimmerischen Leistungen, sondern auch ihre theoretischen und praktischen Fertigkeiten in der Erste Hilfe, Knotenkunde und Rettungsschwimmen. Die Stufe II (11 bis 13
Jahre) belegt den 6. Platz und Stufe III (14 bis 16 Jahre) den 7. Platz in der Region Dachau-Fürstenfeldbruck-Landsberg-Weilheim. Auf Landkreisebene erreichte die Stufe II einen zweiten Platz und Stufe III kam konkurenzlos auf den ersten Platz. Daher freuen wir uns, dass unsere 4 Jugendlichen der Stufe III unseren Landkreis auf dem Bezirkswettbewerb in 4 Wochen in München vertreten dürfen. Mit strahlenden Augen hielten die stolzen Jugendlichen ihren Pokal und Urkunden in den Händen. Wir sagen vielen Dank für die Organisation an die ausrichtende Kreiswasserwacht Dachau.


Bei der Jahreshauptversammlung am 4.2.2017 wurde eine neue Vorstandschaft für die Wasserwacht Diessen gewählt. Alle anstehenden Posten konnten besetzt werden und damit startet unsere Ortsgruppe endlich wieder mit einer vollständigen Vorstandschaft in die neue Saison

von links nach rechts:

Vorstand: Andrea Wessely; stellv. Vorstand: Olaf Raabe; Technischer Leiter: Thomas Forstner; Jugendleiterin: Martina Hirn; stellv. Technischer Leiter: Reinhard Hohenester; stellv. Jugendleiter: Philipp Rehekampff; Kassier: Julia Bohn; Wasserwachtsarzt: Jochen Habsch

 

Christbaumaktion 2017 mit neuem Rekord

Mit über 230 Bäumen war die Christbaumaktion in diesem Jahr noch erfolgreicher als in den Jahren davor. Die 16 fleißigen Helfer schafften es in nur einem Vormittag mit 4 Fahrzeugen fast alle Bäume einzusammeln. Die zwei übersehenen Bäume wurden dann am Montag noch nachträglich eingesammelt. Herzlichen Dank an alle Helfer, die Vorverkaufsstellen und natürlich auch alle die es uns gegen eine kleine Spende erlaubt haben ihren Baum zu entsorgen. Danke auch an die Fischereigenossenschaft, welche uns die Bäume wieder abgenommen hat und daraus wieder Kinderstuben für Jungfische machen wird.

 

Einsatz an Hl. Abend

 

Einsatzbedingt kommen die Weihnachtsgrüsse der Wasserwacht Diessen diesmal etwas verspätet: nach der Meldung über eine herrenloses Kiteboard machten sich dich beiden Boote der OG Diessen, die Kollegen aus Herrsching und der Rettungshubschrauber auf die Suche nach dem evtl. abgängigen Kiter. Glücklicherweise hatte er nur ein technisches Problem und konnte wohlbehalten am Ufer aufgefunden werden

 

FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN RUTSCH

 

 

Tauchauftrag für die Taucher der Wasserwacht OG Diessen:

Am heutigen Nachmittag löste sich der Elektromotor eines kleineren Bootes und versank in den Fluten.

Da der Bootseigner sofort besonnen reagierte und die Unglücksstelle mit Hilfe eines Ankers und einer Schwimmmarkierung kennzeichnete, konnten die herbeigerufenen Taucher der Wasserwacht Diessen den Elektromotor schon nach kurzer Zeit in einer Tiefe von knapp 8 Metern lokalisieren und zurück an die Oberfläche bringen. Da es sich um einen Elektromotor handelte, ging keine Gefahr für das Gewässer durch austretende Betriebsstoffe aus, sodass auf weitere Unterstützung und technische Geräte bei der Bergung verzichtet werden konnte.

Der Motor konnte anschließend an den nun wieder glücklichen Eigentümer zurück gegeben werden.

Foto: Andres Grimminger

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Wasserwacht Dießen für Leitstelle – bitte kommen!“ Auf diese Nachricht meldeten sich kürzlich nicht Mitglieder der Dießener Wasserwacht, sondern der Dillinger: Zehn Mann, darunter ausgebildete Sanitäter, Wasserretter und Bootsführer waren an den Ammersee gereist, um dort ehrenamtlich ein verlängertes Wochenende Dienst im Strandbad St. Alban am Ammersee zu leisten.

Dieser Einsatz stellt für die Dillinger Wasserwachtler eine interessante Abwechslung zu dem sonst üblichen Dienst im Eichwaldbad in Dillingen dar. Bis zu 4000 Menschen finden sich an einem sonnigen Tag im Strandbad ein. Dazu kommen auf dem See neben den Schwimmern, Tauchern und planschenden Kindern dann noch die Segler, Surfer, Ruderer, Stand-up-Paddler und natürlich die Motorbootfahrer. Bereits morgens gegen 5.30 Uhr steigen die ersten Schwimmer ins Wasser. Auch wenn die Wachstation um diese Zeit noch nicht bei der Leitstelle angemeldet ist, hatten die Dillinger schon ein Auge auf die Gäste. Das Team frühstückte gerade, als es am zweiten Steg Hektik bemerkte. Zwei Schwimmer stützten einen Mann, eine Frau rannte hektisch Richtung Eingang.

Dillingens Wachleiter Olaf Mack war sofort auf den Beinen und auf dem Weg zu dem Mann, der im Wasser einen Schwächeanfall erlitten hatte. Ein zweiter Mann schnallte sich sofort den Einsatzrucksack um und folgte ihm.
Gemeinsam brachten sie den Patienten zur Wachstation. Dann kam der Mann aufgrund seiner Vorerkrankung ins Krankenhaus. Im Lauf dieses Tages musste der Rettungswagen noch ein weiteres Mal wegen einer Schnittverletzung angefordert werden.

Gegen Mittag die Meldung: „Unklare Rauchentwicklung im Naturschutzgebiet.“ Sofort machte sich eine Bootsbesatzung auf den Weg in Richtung Süden. Währenddessen beobachteten die Dillinger von der Wachstation aus die Situation bis Entwarnung kam: „Kontrolliertes Abbrennen außerhalb des Naturschutzgebietes. Alles in Ordnung.“ Langeweile gab es auf jeden Fall an diesem Wochenende nicht. So musste die Badeinsel von dem Kot der Vögel gereinigt werden, damit die Badegäste nicht ausrutschen. Außerdem ist die Wachstation stets Anlaufpunkt für die Badegäste, sei es nur, um eine Auskunft einzuholen, oder um eine Schnittwunde, eine Schürfwunde oder einen Stich versorgen zu lassen.

Zudem muss immer wieder einmal für Ordnung gesorgt werden, weil sich Badegäste nicht an die Regeln halten oder auf Gefahren aufmerksam gemacht werden müssen. Außerdem nutzten die Dillinger Bootsführer auch die Gelegenheit, ihre Kenntnisse bei diversen Übungen – auch nachts – zu vertiefen, um so für echte Notfälle gewappnet zu sein.

 

Original Artikel Augsburger Allgemeine hier klicken

 

 

 

In der Woche vom 16.08.2016 bis zum 19.08.2016 war die Jugendgruppe der Wasserwacht Diessen in Possenhofen am schönen Starnberger See zum Zelten.

Gleich am Dienstag, nach dem Zeltaufbau, besuchten wir die Roseninsel. Dazu wurden wir von Booten aufgenommen und mit diesen zur Roseninsel übergesetzt.

Noch am gleichen Nachmittag wurden die Kids an verschiedene Stationen herangeführt  z.B. was ist Erste Hilfe und wie kann ich helfen, sowie die wichtigsten Knoten.

  

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann am Mittwoch gleich mit der Ausbildung "Reanimation" weiter. Was ist überhaupt Reanimation und wann wird sie angewendet? Viele Fragen kamen von den Jugendlichen auf uns zu. Zur Entspannung ging es nach der Ausbidlung zum Dampfersteg und bei einer gemütlichen Dampferfahrt gab es dann auch bei einem Zwischenstop in Starnberg als Belohnung ein wohlverdientes Eis. Das herrliche Sommerwetter wurde dann zu einem gemütlichen Badenachmittag mit geselligen Spielen genutzt.  Nach dem Abendessen wurde der Tag mit einer Fackelwanderung am See entlang abgeschlossen.


Da am Donnerstag in der früh das Wetter durchwachsen war, wiederholten wir das erlernte Wissen der Ersten Hilfe. Gegen Mittag fuhren wir dann nach Wolfratshausen und verbrachten dort einen schönen und lustigen Nachmittag im Märchenwald.


Am letzten Tag wurde nach einem ausgiebigen Frühstück alle Sachen zusammen gepackt und in die Autos verstaut. Zum Schluss bekamen alle Jugendlichen eine Teilnahmebestätigung vom Schnupperfunkkurs und Juniorhelfer Teil I und II

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an all unsere Unterstützer, an die Kinder und natürlich an unsere Gruppenleiter, dafür das sie sich die Zeit genommen haben, bei diesem Zeltlager mitzuwirken!

Alarmzeit: 16:30 Uhr

 

Gekentertes Segelboot Seemitte . Personen waren wohl auf und wir konnten das Boot aufstellen und leer Lenzen .

Anschließend wurde das Schiff nach Dießen geschleppt .

 

Einsatzmittel: Dießen 99/1 , Motorlenzpumpe

 

 

Hier mal etwas für alle, die gerne alte Aufnahmen ansehen:

Ein Motiv einer sehr alten Postkarte von Dießen. Auf dem Bild ist die Albatros zu sehen die auch heute noch über unseren See segelt. Im Hintergrund die Kulisse des Marienmünsters.

 

 

 

Am 14.08.2016 gegen 9:30 Uhr erlitt ein Badegast im Strandbad St.Alban einen Kreislaufkollaps beim Baden .

 

Die anwesenden Kollegen der Wasserwacht Dillingen haben sich sofort um die Person gekümmert, diese versorgt und dann zur weiteren Behandlung an den bereits alarmierten Rettungswagen übergeben.

Wir wünschen gute Besserung.

 
Die mobile Wasserwacht SEG Diessen kann ab sofort auf drei neue Signalmänner zurückgreifen, die sich erfolgreich der Prüfung gestellt haben.

Der Signalmann ist ein wichtiger Bestandteil des Tauchtrupps und verantwortlich für die Sicherheit des Tauchers.

Unsere Jugend zum zweiten mal auf dem Wettbewerb.

Herrlichen Glückwunsch zum 11. Platz. 


Dieses Jahr durfte die Jugend der Wasserwacht  zum zweiten mal  in der Backstube des Café Vogel Plätzchenbacken.  

 

Anstelle einer Gruppenstunden trafen sich neun Jugendliche der Wasserwacht und besuchten die Intregrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungdienst in Weilheim  (ILS). Voller Eifer konnten wir den Eingang eines Notrufes mit verfolgen. Der Disponent M.Schleich, der die Notrufe annimmt, schickt zu diesem Einsatz einen Retungswagen.  Den Kindern wurde erklärt, was passiert, wenn ein Anrufer die  112 anruft. Es werden nicht nur Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert, sondern auch Krankentransporte, Hausnortufe, Wasserwacht, Bergwacht und Rettungshubschrauber.

Gruppenfoto aller Beteiligten bei der Notarztfortbildung - Rechte bei Franz Thoma, Landsberger Tagblatt

Die Stimmung am See, wenn es in der Nacht noch geregnet hat, es in der Früh noch bewölkt ist und dann am späteren Morgen der erste Sonnenstrahl durchbricht, der Hoffnung gibt, auf einen herrlichen Tag. Diese Atmosphäre zaghafter Vorfreude noch gemischt mit Zweifeln, ob sich das Schöne wohl durchsetzen mag....kennen Sie das auch? Wenn ja, dann können Sie ein wenig nachfühlen, was ich empfand, als ich am Morgen des 16.07. auf der Terrasse der Wasserwachtstation in St.Alban stand und auf den See sah. An diesen ersten Zeilen merken Sie auch schon, dass der kommende Artikel wohl kaum ein neutraler Bericht werden. Das ist so, denn was aus einer einfachen Fortbildung für Notärzte wurde, hat mich überrascht, beeindruckt, gerührt und sehr dankbar gemacht und wenn ich so voller Emotionen bin, kann ich einfach keinen objektiven Bericht schreiben. Anders gesagt, wenn Sie nun neugierig geworden sind, was mich denn am 16.07. bei der Wasserwacht so bewegt hat, dann müssen Sie da jetzt einfach durch.

In meiner Doppelfunktion als Fortbildungsbeauftragter der Notärzte am Ammersee Westufer und Wasserwachtsarzt der Ortsgruppe Dießen, lag es nahe, einmal zusammen mit der Wasserwacht eine Fortbildung für Notärzte zu organisieren. Die Unwägbarkeiten dabei waren auf beiden Seiten groß: wie viele meiner Notarztkollegen wären denn bereit an einem freien Wochenende, also in Ihrer Freizeit, eine freiwillige mehrstündige Fortbildung zum Thema Wasserrettung mitzumachen? Wie viele Helfer der Wasserwacht kann ich davon überzeugen, sich ehrenamtlich an einem Samstag für eine Gruppe Ärzte abzuschuften?

Es kamen nicht alle Ärzte, aber es waren viele da, mehr als erwartet. Fünfzehn insgesamt, angefangen bei den ganz Jungen, die gerade erst als Notärzte begonnen haben, bis zu den "alten Hasen", die schon fast immer, seit es denn Standort am Ammersee gibt, dabei sind. Und von der Wasserwacht? Ich glaube alle Aktiven, die es beruflich irgendwie einrichten konnten waren da und haben geholfen. Manche waren dabei, die sieht man gar nicht. Die haben ihren privaten Pavillon mitgebracht und aufgebaut, damit die Notärzte nicht in der prallen Sonne üben müssen, oder im Hintergrund Kaffee gekocht und am Abend die Hütte geputzt. 

 

Um kurz vor 16 Uhr wurde die Wasserwacht Diessen über die Funkmelder in die Seeanlagen in Diessen gerufen .

Auf Grund der anhaltenden Hitze ging es der Patientin nicht sehr gut und sie wurde von der Mannschaft des Diessen 99/1 erstversorgt und dann an den Rettungsdienst übergeben.

 

Wir wünschen gute Besserung !

 

Unsere OG hat am 09.07.2016 den Ammerseetriathlon 2016 des SC Riederau begleitet und die Absicherung des Schwimmwettbewerbs durchgeführt. Dieses Jahr waren über 350 Teilnehmer am Start, wodurch die Anzahl der Begleitboote bzw. auch Personal aufgestockt werden musste. Eine Person erlitt einen Schwächeanfall und musste aufgeben.

Die Wettbewerbe dienten zur oberbayerischen Meisterschaft sowie Bayernliga und Landkreis-Meisterschaft.

Vielen Dank noch an die Kollegen der Wasserwacht Weilheim für die Unterstützung .

 

Mehr zum Triathlon findet ihr über diesen Link: www.triathlon-riederau.de

 

Gestern war bei schönem Wetter die Jugend-Gruppenstunde am See. Dort haben die ersten Jugendlichen ihre neuen Wasserwachts-Jacken erhalten.

 

 

Heute am Freitag Nachmittag wurden wir über die Leitstelle alarmiert.

Einsatzmeldung war ein gekentertes Segelboot .

Die drei Personen an Bord wurden zur Station in St.Alban gebracht und anschließend wurde das Boot aufgestellt und ausgepumpt.

Aber das wichtigste war, dass es allen gut ging !

Bewertung: 5 / 5

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Bewertung: 5 / 5

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Einmal jährlich gibt es bei der Wasserwacht eine Ausbildungsaktion für ihre Jungaktiven. Diesmal waren Jugendliche aus den Landkreisen Dachau, Landsberg und Weilheim am Walchensee zugange.

 

Zweck der Veranstaltung ist es, die Zeit zwischen den Jugendwettbewerben und dem aktiven Dienst zu überbrücken, aber auch, den Jugendlichen etwas Besonderes zu bieten. In den vergangenen Jahren wurden schon der Ammersee, die Ammer im Landkreis Weilheim sowie mehrere kleinere oberbayerische Seen erkundet.

 

Dieses Jahr stand das Thema Bergsee im Mittelpunkt. Dazu gehörte der Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung sowie das schonende Retten in ein Motorboot. Auch wurde die Rettung mit einem Wurfsack und anderen Rettungsmittel geübt, ebenso wie das taktische Suchen einer vermissten Person im Wasser. In mehreren Stationen wurden die angehenden Wasserwachtler von erfahrenen Wasserrettern angeleitet und durch die komplexen Aufgaben geführt.

 

Bewertung: 5 / 5

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Auch dieses Wochenende ist der Landkreis in Sachen Wetter glimpflich davongekommen, es gab keine größeren Schäden. Einiges zu tun hatten die Wasserwachten am Ammersee, da es einige nicht mehr schafften, rechtzeitig an Land zu kommen, beziehungsweise ihr Boot sicher ans Ufer zu bringen.

Laut dem technischen Einsatzleiter der Wasserwacht, Siegfried Dumbsky, gab es Böen bis neun Beaufort, das heißt 90 bis 100 Stundenkilometern. Die Alarmierung für die erste Seenotrettung sei um 16.30 Uhr eingegangen, die meisten Wassersportler hätten den See aber schon verlassen gehabt. Einige Segelboote seien jedoch gekentert oder hätten sich losgerissen. Gesucht wurde die Mannschaft eines gekenterten Sportruderbootes bei Utting. Hier hatte ein Angehöriger, der niemand erreichen konnte, laut Siegfried Dumbsky die Rettungskräfte alarmiert. Die Ruderer hätten jedoch selbstständig das Ufer erreicht gehabt.

 

Nahe der Herrschinger Buch stießen die Wasserwachtler auf einen gekenterten Ruderkahn, auch hier war die Besatzung schon an Land. Aus dem Wasser geholt wurde aber ein Schwimmer, der im Herrschinger Bojenfeld unterwegs war. Er wurde untersucht, ihm fehlte aber nichts. Vermisst wurde auch eine Jolle, die von Herrsching nach Stegen zurückkehren sollte. Dort war ein Vater in Sorge. Wie Dumbsky berichtet, war der Sohn bei Breitbrunn ans Ufer getrieben worden und das Mobiltelefon war nicht mehr einsatzfähig. „Er konnte sich nicht melden.“ Die genannten Fälle zeigen die Problematik für die Rettungskräfte bei solch einem Sturm: Sie müssen bei einem gekenterten Boot oder anderen führerlosen Wassersportgeräten schnell herauszufinden versuchen, ob es sich nur losgerissen hat, oder ob die Mannschaft noch irgendwo im See treibt und der Hilfe bedarf.

Siegfried Dumbsky bittet in dem Zusammenhang darum, bei Alarmierungen besser die 112 zu wählen, da diese Nummer direkt bei der Rettungsleitstelle in Fürstenfeldbruck eingeht, statt des Polizeinotrufes 110. Wassersportler, die es selbst an Land geschafft haben, oder Besitzer von Booten, die sich losgerissen haben, sollten sich möglichst schnell bei der nächsten Wasserwachtstation oder auch unter der Rufnummer 112 melden, damit die Rettungskräfte diese im See treibenden oder gestrandeten Boote abhaken und sich wirklichen Notfällen widmen können. Letztendlich habe niemand ins Krankenhaus gemusst und es sei auch niemand vermisst, berichtet Dumbsky.

 

Originalbericht der Augsburger Allgemeinen finden sie unter dem nachfolgenden Link.

http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Gekenterte-Boote-und-Schwimmer-in-Not-id38259757.html

Bewertung: 5 / 5

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Nach der zahlreichen Ertrinkungsunfällen durch Asylbewerber in Bayern,wurden die Ortsgruppen der Kreiswasserwacht Landsberg auf der
diesjährigen Jahreshauptversammlung gebeten sich in diesem Bereich verstärkt einzusetzen.

Am Montag, den 29.06. startete der 1. Kurs für 4 Teilnehmer im Hallenbad
des Augustinum in Diessen unter der Leitung von Ausbilderin Andrea Geyer. Der stellvertretende technische Leiter Florian Schwenk unterstützte den Unterricht tatkräftig. Auch die befürchteten Sprach- und Kulturunterschiede stellten sich als gering und nicht hindernd heraus, so dass alle viel Spass hatten und die ersten Kenntnisse vermittelt werden konnten. Bedanken möchten wir uns hierfür nicht nur bei unseren Ehrenamtlichen, die auch diese dringend notwendige Tätigkeit in Ihrer Freizeiterledigten, sondern auch bei Frau Beatrice von Liel, die die Koordination übernommen hat und dem Augustinum in Diessen für die Bereitstellung der Schwimmzeiten.

Mittlerweile werden die Baderegeln der Wasserwacht durch den BRK Kreisverband Landsberg in 4 weitere Sprachen übersetzt und in der Unterkünften der Asylbewerber ausgehängt. Auch diese Maßnahme soll helfen, weiteren tödlichen Unfällen beim Baden vorzubeugen.

 

Bewertung: 5 / 5

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Die Ausbildung der Ruderer am Ammersee-Gymnasium (ASG) Dießen beschränkt sich nicht nur auf die Vermittlung motorischer Fertigkeiten. Auch die Selbst- und Fremdrettung, die Einschätzung von Wind, Wellen und Wetter und viele andere sicherheitsrelevante Aspekte sind fester Bestandteil des Lehrplans Rudern, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule.

Nachdem in den vergangenen Jahren die Wasserschutzpolizei als externe Referenten am ASG waren, hielt dieses Mal der technische Leiter der Wasserwacht Dießen, Olaf Raabe, einen Vortrag. Er informierte darüber, welche Regeln auf dem Ammersee zu beachten sind, wie gefährliche Situationen vermieden werden können und welche Maßnahmen in brenzligen Situationen zu ergreifen sind.

 
 

Es ging unter anderem um die Begegnung mit anderen Wasserfahrzeugen (Ausflugsdampfer, Segler, Kite-Surfer, Motorboote), mit denen die Ruderer rechnen müssen. Thematisiert wurden in dem Vortrag auch die technischen Hilfsmittel, die den Wassersportlern zur Verfügung stehen.

Ergänzt wurde der Vortrag des erfahrenen Wasserwachtler durch ruderspezifische Informationen, die der Leiter des Wahlunterrichts Rudern am ASG, Studiendirektor Georg Büttner, den Ruderschülern näherbrachte.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Ruderer einen Blick in das wasserwachteigene Rettungsfahrzeug werfen und das moderne Rettungsequipment aus nächster Nähe betrachten.

Künftig soll die Zusammenarbeit zwischen der Wasserwacht Dießen und den ASG-Ruderern durch gemeinsame Übungen noch weiter vertieft werden, teilt die Schule mit. (lt)

Bewertung: 5 / 5

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Wie jedes Jahre spielte die Bläsergruppe Diessen zu Sonnwend im Strandbad..... oder besser gesagt auf dem Floss......

 

 

 

 

...

Dieses Jahr fuhr die Jugendwasserwacht über das Wochenende zu den Kollegen nach Dillingen. Bei schönem Wetter besichtigten alle zusammen die Staustufe. Anschließend ging es wieder zurück zur Station. Dort durften die Kinder und Jugendlichen spielen. Nach einem gemeinsam zubereiteten Abendessen folgte mit der Jugendwasserwacht Dillingen ein gemeinsamer Spiele Abend und einer Fackelwanderung. Am nächsten Morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann nach Neusäß in das Erlebnisbad Titania. Dort wurden die Kinder und Jugendlichen von ihren Eltern freudig erwartet. Alle zusammen verbrachten den Sonntag mit viel Spaß.

 

 

Am 04.09.2015 startete die Jugend der Wasserwacht Richtung Immenstadt. Dort übernachteten Sie in einem Berghaus Altmummen. Nach dem gemeinsam gekochten Abendessen gab es noch eine Fackelwanderung durch Altmummen bis nach Schwanden. Am nächsten Tag ging es gleich nach dem Frühstück zu der Sesselbahn, die uns zum Klettergarten Bärenfalle brachte. Dort angekommen, erhielten wir eine Einführung über das Anziehen der Ausrüstung und das Sichern der Karabiner. Nach drei Stunden Klettern rodelten wir mit der Alpseecoaster den Berg hinunter. Die Betreuer kümmerten sich um das Abendessen, während die Kinder den Tisch deckten. Den Abend verbrachten wir mit verschiedenen Bereitschaftsspielen sowie Malen und Gestalten von Bildern. Am letzten Tag packten wir alles zusammen und fuhren nach Sonthofen in das Schwimmbad " wonnemar "

 

 Neun Kinder der Wasserwacht durften den Rettungswagen unter der Leitung von Ch. Lärm besichtigen. 

Den Kindern wurde der Notfallkoffer gezeigt und der Inhalt erklärt. Auch im Rettungswagen  (RTW) wurden alle medizinischen Geräte vorgeführt. Anschließend konnten der Rettungsstuhl und die Trage von den Kindern ausprobiert werden.

Zum Saisonstart fuhr die Wasserwacht Jugend zur Wasserwachtstation Königsbrunn. Dort angekommen, packten die Jugendlichen der Wasserwacht ihr Gepäck aus und  bezogen den Schlafraum. Nach dem gemeinsam zubereiteten Abendessen folgte ein Spieleabend zur Förderung des Teamgeistes. Am nächsten Morgen, nach den gemeinsamen Frühstück, ging es nach Neusäß ins Erlebnisbad Titania.

Am Samstag nahm zum ersten mal unsere Jugendwasserwacht Stufe II ( 11 bis 13 Jahre) und Stufe III ( 14 bis 16 Jahre) am Regionalwettbewerb Teil. 

Um 06:46 Uhr starteten wir in Dießen und fuhren als erstes ins Lechtalbad Kaufering. Dort mussten die Gruppen ihr schwimmersiches Können untert Beweis stellen. Sie mussten sich unter anderem im Staffelschwimmen, Abschleppen von Personen und Tauchen messen lassen.

Zum Nachmittag ging es zu Schule in Penzing. Am Nachmittag mussten unsere Jugendlichen Aufgaben in Erste Hilfe, Fremdrettung und Wissen von A bis Z lösen.

 

Wir freuen uns über das Ergebnis und gratulieren der Stufe II zum 8. Platz und der Stufe III zum 10. Platz.

Am 03.01.2015 besichtigte die Jugend der Wasserwacht Dießen den Rettungshubschrauber Christoph Murnau. 

Geduldig und ausführlich beantworteten der Pilot und der Rettungsassistent die unzähligen Fragen der Jugendlichen zum Hubschrauber und der Ausstattung. So war unter anderem auch zu erfahren, dass man schon genau darauf achteten muss, wie viel Gewicht man in den Rettungshubschrauber laden darf.

Die Jugend der Wasserwacht verabschiedete das Jahr 2014 mit einer Fackelwanderung durch die verschneite Welt der Dießener Seeanlagen. Ziel war die Wasserrettungsstation St. Alban. Dort wurden die Wanderer, die von zahlreichen Eltern begleitet wurden, mit Kinderpunsch, selbst gebackenen Plätzchen und Glühwein ( für die Erwachsenen) erwartet. 

Bewertung: 5 / 5

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Am Sonntag den 22 Juni 2013 ist die neue Wasserwachtstation am Strandbad von Riederau wieder eröffnet worden.

An Wochenenden und Feiertagen ist diese Station mit einer Wachgruppe von vier Mann und Boot oder zwei Mann ohne Boot besetzt. Das komplette Gebäude wurde unter Architekt Klaus Windisch von einer ehemals als „Betonbunker“ bezeichnete Station in eine zeitgemäße Station für medizinische Hilfe umgebaut.

In der Station ist die Wasserwacht vom Sauerstoffgerät bis hin zu den Behandlungsmitteln bei einem allergischen Schock bestens ausgerüstet. Die meisten Hilfeleistungen werden für kleinere Verletzungen wie durch Glassplitter, Sonnenbrand oder Insektenstiche aufgewandt, erläutert Frank Böhm, der Chef der Dießener Ortsgruppe, welcher die Riederauer Station angegliedert ist.

Das Ziel sei, dass Riederau wieder eine eigene Ortsgruppe bekommt, aber es fehle noch an aktiven Mitgliedern, so Böhm. „Die Voraussetzung für wieder mehr Interesse ist mit der neuen Station nun geschaffen worden“, meint er. Alleine die Innenausstattung verschlang seinen Worten zufolge um die 20000 Euro. Die Kosten für die Umbauarbeiten am Gebäude trug die Marktgemeinde Dießen, 60000 Euro wurden dafür aufgewandt. Einige kleinere Anschaffungen beim Mobiliar wurden noch zurückgestellt, weil Mitglieder im Hochwassereinsatz in Niederbayern waren.

Den kirchlichen Segen erteilte Pfarrer Manfred Mayr. „Notsituationen kann man nicht alleine bewältigen“, sagte Pfarrer Mayr. Er sei froh, dass eine Wasserwachtstation zukünftig wieder in Riederau für Sicherheit sorgt.

Marianne Asam vom Kreisverband des Roten Kreuzes sprach den Ortsgruppen „große Wertschätzung und Anerkennung“ aus.

Bürgermeister lobt die Leistungen

Vorsitzender Frank Böhm dankte allen Spendern und Handwerkern und bedauerte die etwas verspätete Eröffnung, die auf Lieferschwierigkeiten zurückzuführen sei.

Bürgermeister Kirsch lobte die Leistungen der Wasserwacht. Mit der Spende des Autohauses Hart wurden die Damen mit neuen Dirndln ausgestattet, die zur Einweihung der neuen Station zum ersten Mal zum Einsatz kamen. Zweiter Vorstand Bela Bakonyi hatte die Idee mit den Dirndln, die in Zukunft bei öffentlichen Veranstaltungen und Präsentationen die Blicke der Öffentlichkeit auf die Damen ziehen werden – nach dem Motto „so schön kann auch Wasserwacht sein“.

Zur Eröffnung gab es vom Kreisverband Landsberg und seinen Wassserwachten, die dem Bayerischen Roten Kreuz unterstellt sind, einen Gutschein. Vom Förderverein der Wasserwacht Dießen übergaben Vorstand Robert Schafnitzel und Schriftführerin Karina Gorek ein Laptop für die neue Station.

Nach dem Mittagessen sorgte die Dießener Blasmusik noch für die musikalische Unterhaltung.

 

Artikel der Augsburger Allgemeinen (Foto:Alwin Reiter)

  

Zusätzlich zu ihrem aktiven Dienst bei der Wasserwacht Dießen, unterstützen einige unserer Mitglieder die mobile Wasserrettungs-SEG der Ortsgruppe. Diese ist zuständig für den Wasserrettungsdienst an allen Gewässern, die nicht mit einer festen Wasserwacht Station ausgestattet sind, wie z.B. der Lech oder diverse kleinere Badeseen. Auch kann die mobile SEG ( Schnelle Einsatz Gruppe ) im Rahmen des Katastrophenschutzes alarmiert oder als Unterstützungskomponente an den Ammersee gerufen werden falls es die Lage erfordert.


Die Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung  wird bei Notfällen am und im Wasser alarmiert. Typische Einsatzmuster sind die Suche und Rettung Ertrinkender, die Bergung von Leichen oder Fahrzeugen aus dem Wasser. Sie sind speziell für die Wasserrettung mit Rettungsgeräten (Motorrettungsboote, Eisrettungsschlitten, Wurfsäcke, Rettungsbojen, Tauchgeräte usw.) ausgerüstet und verfügen zusätzlich zur gewöhnlichen Sanitätsausbildung über wasserrettungsspezifische Spezialausbildungen (Rettungsschwimmer, Wasserretter, Rettungstaucher, Motorbootführer usw.).


Die SEG-Wasserrettung ist mit ehrenamtlichen Helfern besetzt, die über Funkmeldeempfänger oder per SMS-Alarmierung  von der Leitstelle alarmiert werden und in 5-10 Minuten einsatzbereit sind.

 

Die mobile SEG Dießen gibt es seit dem Jahr 2012 und steht für Einsätze außerhalb des Ammersees rund um die Uhr zur Verfügung.

Unser Einsatzgebiet umfasst alle Gewässer bis zu einem Umkreis von ca. 30 km rund um den Standort Dießen. Unterstützt wird die Wasserwacht Diessen  hierbei von anderen Ortsgruppen.

 

 

 

 

 

Werden Sie Mitglied in der Wasserwacht im Deutschen Roten Kreuz (DRK) - bei uns trifft ehrenamtliches Engagement auf professionelle Ausbildung und eine gehörige Portion Spaß, Kameradschaft und Erfahrung.

Dinge, die Sie über die Wasserwacht wissen sollten

  • Wir sind Teil des Roten Kreuzes und somit auch dessen Grundsätzen verpflichtet 
  • Wir sind politisch, kulturell und religiös unabhängig
  • Jeder kann Mitglied werden
    Die Mitgliedschaft ist ehrenamtlich, d.h. alle Leistung wird in der Freizeit erbracht.

Aktive Mitgliedschaft

Als aktives Mitglied einer Wasserwacht-Gemeinschaft sollten Sie Spaß am Sport und Freude am Helfen mitbringen. Das nämlich ist das Motto der Wasserwacht.

Wir bilden Sie professionell für den Wasserrettungsdienst aus. Sorgen Sie mit uns als Rettungsschwimmer(in), Sanitäter(in), Motorbootführer(in) oder Rettungstaucher(in) für Sicherheit an unseren Gewässern. Helfen Sie als Wachgänger(in) oder Mitglied in einer Schnelleinsatzgruppe in unserer Gemeinschaft mit.

Die Mitgliedschaft in der Wasserwacht kostet lediglich einen kleinen Mitgliedsbeitrag, der an die Ortsgruppe zu entrichten ist. Dafür sind Sie in den meisten Wasserwachtgemeinschaften durch den Auslandsrückholdienst des Deutschen Roten Kreuzes versichert und haben bei Notwendigkeit den Anspruch auf kostenlose Rückführung nach Deutschland.

 

HIER Mitgliedsantrag herunterladen ...

 

Bei Katastrophen helfen?

Ob Hochwasser 2003 an der Oder, 2013 in Passau, Sturzflut in Simbach oder Flüchtlingskrise - wenn andere in Not sind, wollen Viele helfen. Sandsäcke schleppen, Schlamm schaufeln, Essen ausgeben, Menschen betreuen. Im Ernstfall kann jeder helfen. Doch auch so genannte "ungebundene Helfer" wollen koordiniert sein, um effektiv helfen zu können. So gibt es in Westfalen-Lippe das „Team Westfalen“. In Bayern das "Team Bayern". Jeder kann mitmachen, ohne Mitgliedsantrag oder Ähnliches. Einfach registrieren und wenn Sie gebraucht werden, erfahren Sie per SMS was los ist. Wenn es bei Ihnen kein Team gibt, wenden Sie sich einfach an den nächsten Kreisverband des Roten Kreuzes. Dort erfahren Sie mehr.

Mehr Infos:
https://www.facebook.com/teambayern.info
http://www.teambayern.info/